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Kanada 2024 – Tag 01 (01.09.24)

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Am 31. August, ca. drei Wochen bevor wir uns mit den anderen Mitgliedern unserer Gruppe in Toronto treffen wollten um dann in St. Mary und Umgebung unseren Austausch zu beginnen, flogen wir zuerst von Berlin nach New York und von da aus nach Ottawa. Am Flughafen erwarteten uns Donna und Andrew. Beide sind Mitglieder des Vereins Friendship Force of Ottawa und waren im Rahmen eines Austausches 2023 unsere Gäste. Donna und Andrew sind zwei liebenswerte Menschen und wir waren sehr glücklich sie wiederzusehen. Ihr Zuhause sollte in den kommenden sechs Tagen auch unser Zuhause sein.
Sie haben ihr Haus um einen sonnigen Wintergarten erweitert aus dem man einen herrlichen Blick hinaus auf den Garten hat. Die Vogelfutterstation ist ein beliebter Treffpunkt für verschiedene Vogelarten, aber auch die schwarz-grauen Eichhörnchen und die kleinen gestreiften Chipmunks (leider kein Foto) trifft man hier zu fast jeder Tageszeit an:

Roter Kardinal
Beide Fotos mit der Pentax KP und dem 55-300mm durch eine Glasscheibe fotografiert.

Nach dem Frühstück ging es als erstes einmal leicht bergab zur nächsten Einkaufsmöglichkeit:

Anfangs dachte ich, dass wir dann gleich weiter in die Stadt laufen werden, aber weit gefehlt. Ottawa ist eine sehr weitläufige, grüne Stadt, in dessen Stadtcentrum man aktuell noch besser mit dem Auto reist. Aber derzeit wird eine Bahnstrecke gebaut, wo man dann auch von hieraus mit dem Zug ins Zentrum fahren kann.

Auf dem Weg in die Innenstadt hielten wir am Ottawa River und besuchten eine öffentliche Badeanstalt mit kostenfreiem Eintritt:

Hier ein paar fotografische Eindrücke:
Alles war sehr sauber und die Menschen total entspannt!

Tamara nahm ein kurzes Bad. Wir tranken Kaffee und schleckerten, was einen Sommertag erst perfekt macht, Eiscreme.👍😉
Danach fuhren uns Donna und Andrew zur Riderau Hall. (Link Wikipedia):

Am Ausgang entdeckten wir diese Herzen, auf denen Kinder Wünsche geschrieben haben. Den Worten Every Child Matters begegneten wir an vielen Orten unserer Reise. Hier ein Link zur Erklärung.
Wie auch auf unseren Reisen nach Neuseeland, Australien, den USA oder Südafrika, so sehen wir auch hier in Kanada den Versuch die koloniale Vergangenheit irgendwie zu verarbeiten. Das Vergangene kann man leider nicht mehr ungeschehen machen. Man kann aber daraus lernen um selbst eine menschlichere Zukunft zu gestalten.